01.02.2019
GRÜNE SETZEN SICH DURCH: HESSISCHE SCHULEN DÜRFEN AUF NOTEN VERZICHTEN
Schriftliche Bewertungen können Ziffernnoten ersetzen. Viele hessische Schulen können selbst entscheiden, ob sie ihre Schüler benoten. Wenn ein Schüler oder eine Schülerin die Schule verlässt oder wechselt, muss aber ein Zeugnis mit Ziffernnoten erstellt werden.
Die Vergleichbarkeit entfällt, es kommen die Textbausteine. Ein paar gut kommentierte Aufsätze zum Beispiel liefern mehr Aufschluss über die Schülerleistung im Fach Deutsch als es jede schriftliche Bewertung könnte. Aber das wollen die Ideologen nicht hören.
Man kennt das übrigens auch aus Baden- Württemberg, dass tüchtige Lehrer aus Überzeugung und aus schierer Verzweiflung über die verantwortungslose Schulpolitik beides machen, nämlich offiziell eine schriftliche Bewertung, aber inoffiziell eine Ziffernbewertung, weil sie von den Schülerinnen und Schülern, aber auch von den Eltern die Frage zu hören bekommen: „Frau X., wie stehe ich eigentlich wirklich?“ „Frau X., wie steht mein Kind eigentlich wirklich?“
Das sind dann die Lehrer, die arbeitsmäßig immer am Limit stehen und mit Vernunft immer gegen den Strom schwimmen müssen.
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