02.01.2019
ELLWANGEN: ABGESCHOBENER KAMERUNER WIEDER NACH DEUTSCHLAND HINEINSPAZIERT
Sie können tun und lassen, was sie wollen. Nichts hat ernsthafte Konsequenzen. Verweigern Sie bitte diesem altparteilichen Lotterladen künftig die Unterstützung. Die nächsten Wahlzettel müssen Denkzettel werden!
Ein Beitrag von Dr. Alice Weidel
Im Mai dieses Jahres erlitt der Rechtsstaat ein blaues Auge, als ein wütender Asylbewerbermob in der Erstaufnahmeeinrichtung im baden-württembergischen Ellwangen gewaltsam die Abschiebung eines Togolesen verhinderte. 200 afrikanische „Schutzsuchende“ griffen in beispielloser Weise die Polizei an, die den Ausreisepflichtigen daraufhin zurücklassen musste. Für viele Bürger ein unglaublicher Vorgang, der nachhaltig das Vertrauen in den Staat und sein Gewaltmonopol erschütterte.
Erst eine Hundertschaft in voller Montur konnte den untergetauchten Mann schließlich im zweiten Anlauf in Gewahrsam nehmen. Es kam zu Ermittlungen, in deren weiteren Verlauf mehrere Rädelsführer des aggressiven Mobs ausgewiesen wurden. Geradezu erstaunlich ist es da, dass einer von ihnen jetzt erneut in Deutschland Asyl beantragt. Der Kameruner musste erst im Juni 2018 nach Italien ausreisen, gelangte jetzt durch die Initiative „Ellwangen Appell“ zurück.
In ehrrühriger Weise zeichnen die Initiatoren dort das Bild eines schwer traumatisierten Flüchtlings, der in Deutschland zu einer vermeintlichen Führungspersönlichkeit reifte und daher schlicht Asyl verdiene. Lachhaft! Als wäre das nicht genug, soll jetzt tatsächlich erneut über seinen Antrag entschieden werden. Es ist unfassbar, wie zahnlos sich der Rechtsstaat erneut am Nasenring durch die Manege führen lässt. Abgeschobenen Straftätern darf kein neuerliches Asylbegehren zugebilligt werden. Der Staat muss endlich wieder wehrhaft gegenüber jenen auftreten, die ihn nicht achten und längst ihr Gastrecht verwirkt haben.