07.08.2018
VON EINEM EURO BLEIBT WENIGER ALS DIE HÄLFTE: BUND DER STEUERZAHLER UND AfD FORDERN STEUERSENKUNGEN
Ein Beitrag von Dr. Michael Espendiller (AfD) MdB:
+++ Bund der Steuerzahler fordert Steuersenkungen +++
Erst kürzlich “feierte” Deutschland den Steuerzahlergedenktag, bis zu dem der Durchschnittsdeutsche, statistisch gesehen, nur für den Staat gearbeitet hat. Die Belastung durch Steuern und Abgaben ist auch im Jahr 2018 weiter angestiegen und die Bundesregierung unternimmt nichts gegen die erdrückende Last für den Steuerzahler.
Das Steueraufkommen wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 7,3 Prozent auf 350,2 Milliarden Euro und die Koalition plant lediglich eine Senkung des Beitrags zur Arbeitslosenversicherung um 0,3 Prozentpunkte. Der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Reiner Holznagel, kritisiert diesen lächerlichen Entlastungsplan vollkommen zurecht.
Dass dem Steuerzahler mittlerweile nur noch 45,7 Cent pro verdientem Euro bleiben zeigt den akuten Handlungsbedarf. Eine Belastung jenseits der 50% ist moralisch nicht vertretbar. Die Steuer- und Abgabenlast muss für alle deutlich verringert werden und sowohl die Steuergesetzgebung als auch die Steuererklärung müssen massiv vereinfacht werden.
Daneben muss die Ausgabenseite des Staates beleuchtet werden: Viel zu oft wird das Geld der Steuerzahler verpulvert und nicht zielgerichtet eingesetzt. Ich freue mich daher besonders auf die Haushaltswochen des Deutschen Bundestages ab September. Hier werden wir AfD-Abgeordneten als größte Oppositionsfraktion die Finanzen des Bundes unter die Lupe nehmen und den Rotstift ansetzen.
Es muss sich etwas ändern. Sonst sind unsere Bürger bald nichts anderes mehr als Sklaven für einen Staat, der ihnen den Großteil ihres Einkommens abnimmt und dann „großzügig“ umverteilt, sodass das Geld in ineffizienten Bürokratien und abstrusen Projekten versickert.
Wenn Sie auf unserem Blog kommentieren wollen, melden Sie sich bitte einmalig unter folgender Adresse an:
afd-archiv@afd-archiv-bodenseekreis.de
Geben Sie dazu bitte obligatorisch Ihren Benutzernamen, der nicht mit Ihrem richtigen Namen übereinstimmen muss, und Ihre E-Mail- Adresse an. Freiwillig können Sie Name, Vorname und Website angeben. Wenn wir mit einer Anmeldung einverstanden sind, schicken wir Ihnen ein Passwort für Ihren Benutzernamen zu. Das Passwort können Sie nach dem ersten Login in Ihrem Profil selbstständig ändern.