04.06.2018
PORSCHE HAT ALS ERSTER HERSTELLER VERKAUF VON NEUWAGEN IN EUROPA KOMPLETT EINGESTELLT
„Die deutsche Regierung hat nichts, aber auch gar nichts getan, um die deutschen Hersteller vor diesem Bürokratie- und Deindustrialisierungsmonster (Abgasmessverfahren WLTP und RDE) zu schützen. Die abgehalfterten Volksparteien CDU und SPD sind unfähig, einen modernen Industriestaat zu führen und seine Bürger vor den Angriffen der EU zu schützen.“
Ein Beitrag von Dr. Dirk Spaniel:
Liebe Leser und Freunde,
„Was geschieht mit einem angeschossenen Elefanten? Wie lange der noch rennt und was der macht, kann keiner wissen. So ähnlich stellt sich die Frage jetzt bei der deutschen Autoindustrie“, schreibt Tichys Einblick, dem ich zum Thema Fahrverbote und Gefahren für die deutsche Industrie Rede und Antwort gestanden habe. Absurde Fahrverbote und Grenzwerte haben das Zeug dazu, die deutsche Schlüsselindustrie zu vernichten. So hat Porsche jetzt die Konsequenzen gezogen und als erster Autohersteller den Verkauf von Neuwagen in Europa komplett eingestellt. Hätten Sie sich dieses Szenario vor zwei Jahren vorstellen können?
„Volkswagen hatte bereits vor ein paar Tagen einen Fertigungsstopp für eine Reihe von Diesel-Modellen verhängt. Der Hersteller bekommt offenbar den erheblichen Aufwand bei der Umstellung auf die neue Zertifizierung ebenfalls nicht hin. VW liefert bis auf weiteres keine Plugin-Hybridmodelle mehr aus. Diese Autos werden als besonders umweltfreundlich angepriesen. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Ein Autohersteller liefert keine Autos mehr aus! Porsche verweist darauf, dass das entsprechende Gesetz erst Ende Juli 2017 in Kraft getreten sei. Die Zeiträume für eine neue Entwicklung betragen aber üblicherweise etwa drei Jahre.
Die Situation dürfte auch bei allen anderen deutschen Herstellern umso dramatischer werden, je näher das Stichdatum 1. September rückt. Ab diesem Zeitpunkt müssen verkaufte Autos nach den neuen Abgasmessverfahren WLTP und RDE zertifiziert sein. Die bringen schärfere Abgasgrenzwerte mit sich und gelten nicht nur für den Dieselantrieb, sondern auch Benzinmotoren.“
Der Knackpunkt: Anders als bisher, muss der Autohersteller künftig die exakte Konfiguration des einzelnen Fahrzeuges, für die die jeweilige Verbrauchsangabe gelten soll, angeben. Das ist unglaublich aufwändig und bei Überschreitung des Wertes droht dem Hersteller der Entzug der Typzulassung und damit ein Verkaufsstopp!
Die deutsche Regierung hat nichts, aber auch gar nichts getan, um die deutschen Hersteller vor diesem Bürokratie- und Deindustrialisierungsmonster zu schützen. Die abgehalfterten Volksparteien CDU und SPD sind unfähig, einen modernen Industriestaat zu führen und seine Bürger vor den Angriffen der EU zu schützen.
Zeit für eine zukunftsfähige Verkehrs-und Wirtschaftspolitik.
Zeit für für #AfD.
Ihr Dr. Dirk Spaniel
Verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag
Lesen Sie hier den interessanten Artikel:
https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/mobilitaet/porsche-vw-autos-die-haben-wir-nicht-mehr/
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