24.04.2018
SOLINGEN- GEDENKEN: KEINE REDE DES TÜRKISCHEN AUSSENMINISTERS ZULASSEN
Der Linksaktivist und Bundesaußenminister Heiko Maas möchte zulassen, dass der türkische Außenminister eine Gedenkrede zum Brandanschlag von Solingen von 1993 mit fünf Todesopfern und mehreren Verletzten einer türkischstämmigen Familie hält.
Der Vertreter einer Regierung, die die eigenen kurdischen Bürger benachteiligt bzw. unterdrückt und einen völkerrechtswidrigen Krieg in Syrien führt sowie eine islamische Diktatur im eigenen Land aufbaut, ist nicht die richtige Instanz, um in Deutschland eine Rede zu Recht, Rechtsstaat und Menschenrechten zu halten. Es besteht nicht nur die Gefahr, dass hier ein missbräuchlicher türkischer Wahlkampfauftritt erlaubt werden soll, wie die FDP zurecht befürchtet, sondern man muss nach den bisherigen Erfahrungen davon ausgehen, dass hier wieder die türkische Opferrolle gespielt werden soll, der zufolge die türkische Community insgesamt nicht Opfer einzelner rechtsradikaler und krimineller Übergriffe war, die zurecht bestraft wurden, sondern Opfer einer systematischen Benachteiligung und Verfolgung von Türkischstämmigen, Türken oder gar Moslems im allgemeinen sei.
Die Wahrheit ist, dass die türkischstämmige Minderheit in Deutschland hinten und vorne hofiert wird und dass die türkische Regierung alles versucht, um eine Integration der Deutschtürken in Deutschland zu verhindern, und dass sie auch diesen Auftritt aller Voraussicht nach dazu nutzen wird. Dass Maas in seinem verbohrten „Kampf gegen rechts“ auch dem türkischen Außenminister einen solchen Auftritt erlauben will, zeigt, dass ihm deutsche Grundinteressen egal sind. Er ist als Außenminister keine kleinere Fehlbesetzung als er als Justizminister eine war. Ein deutscher Außenminister hat deutsche Interessen zu wahren statt ein parteipolitisches Süppchen zu kochen und türkische Interessen zu fördern.
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