18.04.2018
BEI E-AUTOS SIND DEUTSCHE HERSTELLER VON ASIEN ABHÄNGIG
Ein Beitrag von Dr. Dirk Spaniel
Liebe Leser und Freunde,
hier liegt Zündstoff: Wussten Sie schon, wie gefährlich die E-Mobilität für die deutsche Industrie ist? Die Vormachtstellung asiatischer Batterieproduktion bedroht unsere Arbeitsplätze, gemeinsam mit der EU-Kampagne zur Abschaffung des Verbrennungsmotors, unterstützt von dem dubiosen Verein ‚Deutsche Umwelthilfe‘. Wie ich in meinen Bundestagsreden bereits dargelegt habe, ist das Ende des Verbrennungsmotors durch unrealistisch niedrige EU-Grenzwerte bereits eingeläutet. Außer der AfD, die am 23. März 2018 eine abgelehnte Subsidiaritätsrüge an die EU aussprechen wollte, scheint dies niemanden zu interessieren, nicht einmal die früher wirtschaftsaffinen Parteien CDU und FDP.
Nun soll die deutsche Industrie E-Autos produzieren und gerät bereits jetzt ins Hintertreffen, denn die Batterieproduktion hat sich längst in Asien und den USA etabliert. China hat sich laut Aussage eines Bosch-Managers zwei Drittel der Kobalt-Vorkommen im Kongo gesichert. Da 75 Prozent der Kosten einer Batteriezelle auf das Material entfallen, rechnet es sich nicht für die deutschen Hersteller. Bosch ließ aus diesem Grund die Pläne für eine eigene Batterieproduktion fallen. Durch die EU-gesteuerte Verteufelung des Verbrennungsmotors, assistiert durch die dubiose deutsche Umwelthilfe (DUH), soll – allem voran – der sinnvollen Dieseltechnologie der Garaus gemacht werden. Wer profitiert davon? Ganz einfach: Die generalstabsmäßige Propaganda der E-Mobilität nützt vorrangig den USA und China.
Ich habe vor diesem Hintergrund immer wieder vor einer massiven Schädigung deutschen Wirtschaft gewarnt und werde nun erneut bestätigt. Die vollkommen naive und EU-hörige Politik des gesamten Bundestages trägt dazu bei, den Automobilbau in Deutschland zu zerstören.“ Ein Beispiel: VW will seine Weltproduktion bis 2025 auf 25 Prozent batteriebetriebe Fahrzeuge umstellen. Zwei Drittel davon sollen in China gebaut werden. Es droht ein Verlustes von 23.000 Arbeitsplätzen im klassischen Motoren- und Getriebebau, ist von einem VW-Manager zu hören. Tesla hingegen versorgt seine Autos mit Batterien aus eigener Produktion, die ab 2020 jährlich 500.000 Stück jährlich liefern soll. Das ist ein riesiger Wettbewerbsvorteil.
„Von den deutschen Autoherstellern konnte mir noch niemand erklären, woher die Batterien für so viele Elektrofahrzeuge kommen sollen, die sie bauen wollen“, sagt Arndt Ellinghorst von der Beratungsfirma Evercore ISI der ‚Welt‘. Wenn nicht einmal Bosch, der führende Autozulieferer, Batteriezellen für Elektroautos bauen will, bleibt diese Zukunftstechnik vorrangig in asiatischer Hand. „Die Abhängigkeit von den Asiaten wird nicht mehr zu ändern sein und die Verhandlungsposition der deutschen Hersteller werde immer schwächer“, bestätigt Ellinghorst.
Massenfertigungen in Deutschland würden frühestens 2025 anlaufen, heißt es aus der Industrie. Doch das wird zu spät sein und den Automobilherstellern vermutlich das Genick brechen, die jetzt bereits mit bis zu zwölf Monaten Lieferzeiten kämpfen. Was dies für gesellschaftliche Folgen hat, kann sich jeder selbst ausrechnen.
Es ist offensichtlich, dass einzig die AfD bereit ist, für die berechtigten Interessen deutscher Arbeitnehmer und Unternehmen einzutreten.
Zeit für eine wirtschaftlich vernünftige Verkehrspolitik.
Zeit für die #AfD im Deutschen Bundestag!
Ihr Dr. Dirk Spaniel
Verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag
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