28.03.2018
ALTPARTEILICHE LANDPLAGE: BIS ZU 50 PROZENT WERTVERLUST BEI DIESELAUTOS
Ein Beitrag von Dr. Dirk Spaniel (AfD)
Liebe Leser und Freunde,
das Fahrverbots-Urteil hat die Preise für gebrauchte Dieselautos massiv einbrechen lassen. Laut einer Umfrage des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) unter mehr als 1800 Autohändlern sanken die Preise für Dieselfahrzeuge der Abgasnorm Euro 5 um bis zu 50 Prozent unter den von Schwacke und der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) eigentlich ausgewiesenen Restwerten.
Die ‚WELT‘ berichtet: Ein Drittel der befragten Händler hat angegeben, dass der Wert der gebrauchten Selbstzünder um 30 bis 50 Prozent unter die als Standard geltenden Listenpreise gerutscht sei. Mehr als zehn Prozent der Befragten gab sogar an, dass sich Euro-5-Diesel derzeit gar nicht verkaufen lassen. Ein weiteres Drittel spricht von einem Wertverlust zwischen zehn und 30 Prozent.
Von den Fahrverboten, die auch in Stuttgart kommen sollen, werden Euro-5-Diesel betroffen sein, die noch bis vor gut drei Jahren als moderne Neuwagen und sinnvolle Investition angepriesen wurden. Doch selbst neue Euro-6-Dieselautos werden die Händler nur noch schwer los. 37 Prozent der befragten Händler gaben an, dass sich Euro-6-Diesel zurzeit kaum verkaufen lassen. 38 Prozent der Befragten sagten sogar, dass sich derzeit nur für die neuesten Selbstzünder mit den Abgasnormen Euro 6d und Euro-6d-Temp Käufer finden lassen.
Neben der Nachrüstung fordern die Händler auch eine stärkere Beteiligung der Hersteller am Restwert-Risiko gebrauchter Euro-5-Dieselautos, die sie aus ausgelaufenen Leasingverträgen zurücknehmen müssen.
Die Dieselkrise kostet also nicht nur die Autobesitzer Geld, sondern könnte auch für viele Händler zur Existenzbedrohung werden. Der ZDK-Präsident befürchtet im schlimmsten Fall eine Pleitewelle im Automobilhandel.
Die absurd niedrigen und wissenschaftlich nicht haltbaren Grenzwerte der EU und ihr willfähriger Handlanger, die dubiose Deutsche Umwelthilfe (DUH) haben den deutschen Bürgern eingebrockt. Die CDUCSUSPD-Groko hat nichts dagegen unternommen. Die nächsten bitteren Pillen lassen nicht auf sich warten. Die DUH hat angekündigt, auch den Benzinern an den Kragen zu wollen.
Erst vergangene Woche hatten wir versucht, in letzter Minute eine Rüge gegen die EU durchzusetzen. Wie üblich, wurde unser Antrag abgeschmettert. Demokratie 2018.
Ein Jammer. Aber wir kämpfen weiter. Machen Sie mit!
Ihr Dr. Dirk Spaniel
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