NÄCHSTE DEMO VON „KANDEL IST ÜBERALL“ AM 24.03.2018 AUF DEM MARKTPLATZ IN KANDEL

19.03.2018

NÄCHSTE DEMO VON „KANDEL IST ÜBERALL“ AM 24.03.2018 AUF DEM MARKTPLATZ IN KANDEL

Es handelt sich um eine Demo für Meinungsfreiheit und jeden Versuch, sie einzuschränken.

Wir möchten darauf hinweisen, das dies KEINE AfD- Demo ist. Die Veranstalter wollen aus verständlichen Gründen auch keinerlei politische Erkennungsmerkmale auf der Demo haben, weder Banner, noch Fahnen oder Flyer.

http://kandel-ist-ueberall.de/startseite/

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Und so rufen die Veranstalter auf:

Wir, die Organisatoren der Demonstration „Kandel ist überall“ vom 3.3.2018, sehen uns in Kandel einer sich immer weiter mit sich selbst solidarisierenden politisch-medialen Klasse gegenüber, die jetzt sogar die Kirchen und die Gewerkschaften in ihren Unterstützerkreis gezogen hat. Der Mannheimer Morgen schreibt am 15.3.:

„‚Wir sind Kandel’ will sich für Demokratie, Respekt und Vielfalt und gegen Ausgrenzung, Hetze, Rassismus und Hass einsetzen, wie es in einer am Donnerstag verbreiteten Mitteilung heißt. Zu den Unterstützern gehören neben Ministerpräsidentin Malu Dreyer auch Dreyers Amtsvorgänger Kurt Beck (beide SPD), der Speyerer Bischof Karl-Heinz Wiesemann, der pfälzische Kirchenpräsident Christian Schad und DGB-Landeschef Dietmar Murscheid sowie die Landeschefts von SPD, Grünen, FDP und Linker.“

Malu Dreyer hatte davor in einer Gesprächsrunde in Kandel und öffentlich über den SWR schon ihre volle Unterstützung für den Bürgermeister bekundet und angekündigt, dass die Landesregierung prüfen wolle, ob man die Proteste in Kandel verbieten könne!

Wir haben daraufhin eine Pressemitteilung verfasst, dass wir von der Ministerpräsidentin eine Entschuldigung dafür erwarten, dass sie 4.500 friedliche Demonstranten als „Hetzer“ beschimpft hat (der SWR nannte uns „Rechtsextreme“). Die Pressemitteilung hat sich über Facebook schnell verbreitet, wurde aber wenige Tage nach Erscheinen gelöscht (und die Autorin gesperrt).

Die gleiche Forderung, also die Entschuldigung bei den an der Demo vom 3.3. beteiligten Personen zusammen mit der Forderung, dass die Landesregierung sich für medizinische Alterstests bei minderjährigen Asylbewerbern einsetzen soll, haben wir am Tag des Kooperationsgespräches für die Demo am 24.3. noch einmal direkt an Frau Dreyer und den Bürgermeister Tielebörger gerichtet. Eine Frist für die Beantwortung ist inzwischen verstrichen.

Kommt deshalb alle am 24. März nach Kandel. Um 15:00 Uhr geht unsere Kundgebung am Marktplatz los, dort wird sie auch wieder enden.

Bitte verbreitet den Aufruf (besser kopieren und einsetzen, anstatt nur teilen, denn die Gefahr ist groß, dass auch dieser Beitrag wieder gelöscht wird und damit alle geteilten Beiträge).

Wir sehen uns in Kandel!

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