07.03.2018
SYRIEN- BESUCH VON AfD- ABGEORDNETEN: HEUCHLERISCHE EMPÖRUNG BEI DEN ETABLIERTEN
Hier die Hintergründe dieser Informationsreise:
Ein Beitrag der AfD Freunde Kinzigtal:
Die AfD-Vertreter handeln realpolitisch, wenn Sie sich vor Ort darüber informieren, ob in Syrien oder in Teilen Syriens ein Wiederaufbau stattfindet und Flüchtlinge, die Deutschland temporär aufgenommen und großzügig versorgt hat, wieder in ihre Heimatregionen zurückkehren können. Eine Gutheißung der Kriegsverbrechen des Assad-Regimes ist damit überhaupt nicht verbunden.
Die moralische Verurteilung der Reise durch die BILD-Zeitung, der weiteren Kartellmedien und Vertreter der etablierten Parteien ist unangemessen und heuchlerisch. Die Bundeskanzlerin und der Außenminister trafen sich in der Vergangenheit auch mit Machthabern, die in kriegerischen Auseinandersetzungen standen oder stehen. Putin und Erdogan mögen die zwei prominentesten Beispiele sein. Auch genehmigten sie den Export von Kriegswaffen an Staaten, die in kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt waren oder sind.
Fakt ist: Deutschland hat den Krieg in Syrien nicht begonnen und trägt keine moralische Schuld an den Kriegsverbrechen, die dort geschehen. Wenn der Konflikt befriedet ist, müssen im Interesse Deutschlands und Syriens Wege gefunden werden, die Kriegsflüchtlinge wieder heimkehren zu lassen. Die Reise der AfD-Abgeordneten ist dazu ein größerer Beitrag als die andauernde und unbegrenzte Aufnahme von Syrern samt Familiennachzug.
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