23.02.2018
SPANIENS AFRIKANISCHE MIGRANTEN KOMMEN NACH DEUTSCHLAND
Ein Beitrag von Prof. Dr. Jörg Meuthen:
Liebe Leser, nach Auffassung der künftigen Loser-Koalition ist die durch Merkel mitausgelöste Migrationskrise ja bekanntlich vorbei. Den Losern reichte deshalb die lapidare Formulierung im Koalitionsvertrag, man nehme zur Kenntnis, wie viele Asylbewerber in den letzten Jahren gekommen seien – eine Obergrenze wurde dagegen nicht vereinbart.
Eine ganz andere Einschätzung vertritt das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR). Dort rechnet man damit, dass z. B. Spanien eines der Haupt-Ankunftsländer für Afrikaner in diesem Jahr sein wird und sich die Zahl der dort Ankommenden sogar noch verdoppeln könnte.
Verdoppeln. Dabei kamen bereits im vergangenen Jahr schon sehr viele, nämlich mehr als 30.000, über das Meer oder die spanischen Exklaven in Nordafrika in Spanien an. Manch einer von Ihnen, liebe Leser, wird sich noch an die verstörenden Bilder erinnern, als im letzten Jahr auf einmal dutzende Afrikaner mit ihrem Schlauchboot an einem mit Urlaubern vollbesetzten Strand anlandeten.
Nun mögen manche von Ihnen denken, dass das für Deutschland ein eher nachrangiges Problem sei, denn dann müsse sich ja schließlich Spanien um diese Menschen kümmern. Das tut Spanien auch, allerdings nur 18 Monate lang.
Danach gibt es vom spanischen Staat keinerlei Sozialleistungen mehr: Es gibt weder Geld noch Sachleistungen, es gibt kein Dach über dem Kopf, es gibt einfach gar nichts. Eine Regelung, die offensichtlich mit europäischen Menschenrechten vereinbar ist, denn sonst wäre sie ja längst gekippt worden vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte – das sei aber nur am Rande angemerkt.
Nach 18 Monaten sind die illegalen Einwanderer in Spanien also sich selbst überlassen. 80% von ihnen haben nach spanischen Angaben keine abgeschlossene Ausbildung – sie rutschen ohne Chance auf eine auskömmliche Beschäftigung entweder in die Obdachlosigkeit, oder sie ziehen weiter in ein anderes Land.
Das ist im Europa der unkontrollierten und damit kinderleicht zu überwindenden Grenzen gar kein Problem: An Spanien grenzt zunächst einmal Frankreich, aber auch dort droht in Zukunft Ungemach – unter dem Druck der unzufriedenen Franzosen hat Macron nun ein Asylverschärfungspaket vorgelegt, das beispielsweise 90 Tage Verwahrungshaft für abgelehnte Asylbewerber vorsieht.
In Merkel-Deutschland undenkbar, genau wie die genannte spanische Regelung, nach 18 Monaten keine Sozialleistungen mehr zu gewähren.
Wie gut also, dass man Frankreich ohne Grenzkontrollen ganz schnell durchqueren kann, zum Beispiel im Fernbus. Schon nach wenigen Stunden ist man dann im gelobten Sozialleistungsland angekommen: Wie wär’s zum Beispiel am heutigen Freitag von Barcelona nach Bamberg, Abfahrt heute in Spanien um 11:50 Uhr, Ankunft morgen im obergrenzenlosen Bayern um 15:05 Uhr. Kosten: 105,80 Euro.
Kein schlechtes Investment für eine lebenslange Sofort-Rente plus Unterbringung, beides im Zweifel noch mit baldigem Familiennachzug versüßt.
Und genau diesen Weg gehen viele der illegalen Einwanderer aus Afrika, für die es in Spanien nichts mehr zu holen gibt: Sie merkeln direkt weiter in unsere Heimat, genaugenommen zu Mutti Merkel, die in Wirklichkeit nichts von einer Mutti hat, jedenfalls nichts in Bezug auf ihr eigenes Volk, um das sie sich zu kümmern hätte.
Bedenkt man das hohe Bevölkerungswachstum Afrikas (Forscher gehen von einer Verdoppelung bis 2050 aus!), wird die Dimension des Problems klar. Man kann sich leicht vorstellen, was passieren wird, wenn Deutschland und Europa diese Migrationsbewegungen nicht konsequent – zum Beispiel mit dem australischen Modell – unterbinden.
Mit der (laut Merkel-Vertrautem Armin Laschet) „nicht mehr konservativen“ Union wird dies aber genauso wenig passieren wie mit einer SPD, die mit traumwandlerischer Sicherheit den Interessen des deutschen Durchschnittsbürgers konsequent zuwiderhandelt.
Deshalb brauchen wir einen Politikwechsel in Deutschland – mit einer Partei, die die Dimension des Problems verstanden hat und bereit ist, im Sinne unseres Landes und seiner Bürger zu handeln.
Zeit für diesen Politikwechsel. Zeit für die #AfD.
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