07.02.2018
SPD: „TRITT EIN, SAG NEIN“. LUSTIGE RUTSCHPARTIE BEI DER SPD?
Ein Beitrag der AfD Stuttgart
Das ist der Witz des Tages: In den letzten 5 Wochen sind knapp 25.000 (!) Neumitglieder der SPD beigetreten. Praktisch alle nur mit dem einen Ziel, den Mitgliederentscheid zur GroKo abzugrätschen. Unter dem launigen Motto: „Tritt ein, sag Nein!“
Und diese wundersame Mitgliedervermehrung ist durchaus relevant. Nehmen wir einmal an, die Wahlbeteiligung bei den „Altmitgliedern“ wird bei 80% liegen, das ist etwas mehr als bei der Abstimmung zum Groko-Vertrag 2013. Nehmen wir weiter an, von den bisherigen Mitgliedern seien 56% für die Groko, das entspräche den Mehrheitsverhältnissen auf dem letzten Sonderparteitag.
Es ergäbe sich, alter Stand: 439.384 Mitglieder, d.h. bei 80% Beteiligung stimmen rund 351.500 ab. Davon 196.840 (56%) mit ja, 154.660 mit nein. Ein Vorsprung von 42.000 Stimmen, den 25.000 Neue ganz schnell zusammenschmelzen lassen. Mit anderen Worten: Da darf ansonsten nicht mehr viel passieren…
Nun fragt man sich, wie es möglich ist, dass eine Masse von Menschen einfach so reinkommt – ohne nähere Prüfung und offenbar ohne jegliche Beschränkung. Haben die alle „Asyl“ gerufen? Entschuldigung, das ist doch wirklich grotesk: Die Parallele zur Massenimmigration drängt sich ja förmlich auf. Kein Wunder, dass die Spezialdemokraten keinen Plan davon haben, wie man eine Landesgrenze schützt, wenn sie noch nicht mal ihre Partei vor Unterwanderung schützen können.
Und noch eine Parallele: Statt sich zu sorgen, wer da so kommt, bricht man in Hurra-Geschrei aus. „Wahnsinn! Ich freue mich, dass ihr alle dabei seid!“, schreibt der SPD-Generalsekretär. Vermutlich werden die Neusozen in den Ortsvereinen auch stilecht mit Teddybären beworfen.
Unser Mitleid mit dieser Partei hält sich allerdings in Grenzen, ebenso fürchtet in der AfD niemand das Kippen dieser Koalition. Dann würde nämlich die AfD vermutlich bei Neuwahlen als zweitstärkste Fraktion in den Bundestag einziehen, und die SPD wäre faktisch am Ende. Schöne Aussichten.
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