05.02.2018
LEHRERVERBANDSCHEF: „BEKOMME JEDE WOCHE MAILS VON LEHRERN, DIE SICH ÜBERFORDERT FÜHLEN“
Die WELT berichtet: „Union und SPD wollen elf Milliarden Euro in Schulen und Forschung stecken. Der Chef des Deutschen Lehrerverbands glaubt: Das werde die „Misere“ nicht abwenden. Ein riesiges Problem seien inzwischen Schüler, die den Unterricht massiv störten.“
Der Mann hat recht.
– Da die Altparteien seit Jahrzehnten die Autorität der Lehrer ebensowenig stärken wie diejenigen der Polizei,
– da weder die Gemeinschaftsschule noch die propagierten neuen Unterrichtsprinzipien endlich gekippt werden,
– da immer neue illegale Migranten die Schulen besuchen, die weder eine Bleibeperspektive haben noch in ihrer schieren Masse integriert werden können
– da das nach dem Willen der Altparteien auch so bleibt,
wird das „Leuchtturmprojekt für Bildung und Forschung“ aus den GroKo- Verhandlungen die grundlegenden Fehler des Bildungssystems nicht beheben können. Wenn man Milliarden in ein marodes, ineffizientes System pumpt, wird es trotzdem nicht effizient.
UPDATE
Und so kommentiert die Bundes- AfD:
++ Alltag an deutschen Schulen: Vorsitzender des Deutschen Lehrerverbandes schlägt Alarm ++
Heinz-Peter Meidinger, seines Zeichens Vorsitzender des Deutschen Lehrerverbandes, erreichen jede Woche Mails von Lehrern, die sich vollkommen überfordert fühlen. Die Schulgebäude verrotten vor sich hin, Kinder mit besonderen Bedürfnissen brauchen individuelle Betreuung und nicht zuletzt durch den Zuzug von nichtdeutschen Schülern, die kein Wort Deutsch verstehen, wird der Unterricht auf eine harte Probe gestellt. Ein riesiges Problem stellen zudem Schüler dar, die den Unterricht massiv stören.
Die Lehrkräfte fühlen sich allein gelassen, beklagen, dass weder Sozial- noch Sonderpädagogen oder gar Übersetzer den Weg ins Klassenzimmer finden. Stattdessen stehen sie vor Schülern, die sie oft als Lehrer weder akzeptieren, noch ihnen folgen können. Immer wieder fliegen die Fäuste. Lehrerinnen und Lehrer werden frech beleidigt. Wie schlimm die Lage ist, zeigt ein Brandbrief einer Saarbrücker Schule vom Dezember. Lehrerinnen und Lehrer wurden als „Cracknutte“ oder „Hurensohn“ bezeichnet, Ermahnungen gekontert mit Sprüchen wie „Ich rede mit Ihnen, wie ich mit Frauen rede.“ Angesichts dieser Zustände haben viele Lehrer inzwischen Angst, ins Klassenzimmer zu gehen.
Im Zusammenspiel großer, heterogener Klassen mit den Herausforderungen Inklusion und Zuwandererkindern wird deutlich, wie unüberlegt der Staat vorgeht. Daran ändern auch die von SPD und Union geplanten finanziellen Kleinstsegnungen nichts, die wie üblich mit der Gießkanne verteilt werden sollen. Schulen vor dem Kollaps, Gerichte vor dem Kollaps, unsere Polizei vor dem Kollaps. Stück für Stück bricht unsere gesellschaftliche, soziale und staatliche Grundordnung in sich zusammen. Die sich anbahnende Große Koalition beschreitet ihren Weg des Scheiterns unverdrossen weiter. Leidtragende sind die Kinder und alle Bürger, die dem Verfall Deutschlands täglich beiwohnen müssen.
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