ARROGANZ DER MACHT: ES FEHLT NUR NOCH DER RASSISMUS- VERDACHT GEGEN DIE ANWOHNER DER ZENTRALEN FLÜCHTLINGS- UNTERBRINGUNGSEINRICHTUNG OERLINGHAUSEN

26.01.2016

ARROGANZ DER MACHT: ES FEHLT NUR NOCH DER RASSISMUS- VERDACHT GEGEN DIE ANWOHNER DER ZENTRALEN FLÜCHTLINGS- UNTERBRINGUNGSEINRICHTUNG OERLINGHAUSEN

Die Neue Westfälische berichtet: Nachbarn der zentralen Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge (ZUE) in Oerlinghausen „verzichten auf Spaziergänge mit Hunden, lassen ihre Häuser nicht mehr unbeaufsichtigt, informieren sich in WhatsApp-Gruppen über Auffälligkeiten in der Nachbarschaft, bilden Fahrgemeinschaften, damit Kinder nicht allein von den Bushaltestellen nach Hause gehen müssen, und lassen Fitnesskurse nach Feierabend ausfallen. ‚Wir verbarrikadieren uns in unseren Häusern und investieren in Sicherheitstechnik, aber das alles hilft nur wenig gegen Einbrüche, Diebstähle und Verwüstungen’, ergänzt Hans-Dieter Dreger.“

Nach einem Besuch in der ZUE Oerlinghausen erklärt der Staatssekretär im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (FDP), Andreas Bothe, „dass es für die Menschen in Oerlinghausen keinen Anlass für Angst im Dunkeln gebe. Es gebe zwar Probleme mit mehr Einbrüchen und Diebstählen, aber keinen Anstieg bei Körperverletzungen oder sexueller Gewalt. In der Nachbarschaft herrscht Fassungslosigkeit.“

Erst alle reinlassen, dann die Probleme leugnen. Fehlt noch der Rassismus- Verdacht gegen die Anwohner.

http://www.nw.de/nachrichten/regionale_politik/22039904_Staatssekretaer-sorgt-bei-Besuch-der-Fluechtlingsunterkunft-Oerlinghausen-fuer-Fassungslosigkeit.html

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