19.12.2017
SPIEGEL: „RECHTS WIRD NORMAL“
Der große Aufschrei der Linkspostille bleibt angesichts der Regierungsbeteiligung der FPÖ aus, die übliche Masche mit dem Vorwurf der „Verbindungen zu Rechtsextremen“ und mit skandalisierten Politikerzitaten gegenüber den „Rechtspopulisten“ geht aber munter weiter. Dabei übersieht das Blatt aufgrund der eigenen Agenda selbst jede noch so offensichtliche und systematische Verbindung von linken, grünen oder linksliberalen Politikern und Journalisten zu gewalttätigen Linksextremisten.
Dass vom SPIEGEL – als Bestandteil der Asyllobby und der medialen und politischen Interessenvertretung von Minderheiten und Ausländern – der Respekt vor Minderheiten eingefordert wird, ist klar, wenn auch unnötig, weil vorhanden. Schön wäre es, wenn umgekehrt mal der Respekt für die Mehrheit in diesem Lande eingefordert werden würde, denn der fehlt nun wirklich viel zu häufig.
Selber Hass gegen alles zu säen, was nicht so links ist wie der SPIEGEL, und Respekt vor Andersdenkenden einzufordern, als hätte man selbst welchen: Das ist bei so viel Blindheit gegen sich selbst und das eigene politische Lager lächerlich. Wo bleibt denn der Respekt des SPIEGEL vor den Konservativen? Diese bizarre Selbstgerechtigkeit, diese völlige Blindheit gegen sich selbst ist wirklich bodenlos. Der SPIEGEL (und seinesgleichen) sollte seine guten Ratschläge mal auf sich selbst anwenden, bevor er sie an andere austeilt, dann könnte dieses Land vielleicht endlich die Abkehr von der Postdemokratie einleiten.