MERKELS FLÜCHTLINGSPOLITIK IN EUROPA AM ENDE: ÖSTERREICH BIEGT AB – IN RICHTUNG VERNUNFT

18.12.2017

MERKELS FLÜCHTLINGSPOLITIK IN EUROPA AM ENDE: ÖSTERREICH BIEGT AB – IN RICHTUNG VERNUNFT

Ein Beitrag von Prof. Dr. Jörg Meuthen

Liebe Leser, heute ist der richtige Tag, um freudig in unser schönes Nachbarland Österreich zu blicken: Obwohl dort erst drei Wochen nach uns gewählt wurde, steht nun schon die neue Regierung fest.

Und was für eine Regierung das ist – eine, wie wir sie auch in Deutschland dringend benötigen würden, denn sie steht für einen sehr weitgehenden personellen wie inhaltlichen Neustart des gesamten Landes.

Man könnte auch sagen: Österreich biegt ab in Richtung Vernunft. Hauptverantwortlich dafür ist mitnichten die ÖVP, sondern vielmehr die FPÖ unter ihrem Parteichef Heinz-Christian Strache. Sie war es nämlich, die mit ihrer klaren Benennung der Probleme, die Merkels Massenmigration auch nach Österreich gebracht hat, immer mehr Wähler in den Umfragen angezogen hat.

Auf diesen Zug ist Sebastian Kurz, der künftige junge Kanzler der ÖVP, fraglos klug aufgesprungen. Er hat sich – wohlgemerkt als österreichischer Außenminister, der er seit 2013 war – als knallharter Kritiker von Angela Merkel positioniert.

Er war es auch, der die Schließung der Balkanroute zu organisieren half, als die Kanzlerdarstellerin in Berlin noch vor sich hin schwadronierte, es stünde nicht in unserer Macht, wie viele Migranten aus aller Welt zu uns kommen.

Sebastian Kurz hat – mit der FPÖ im Rücken – ihr damals schon gezeigt, wie es geht. Und genau das wird die neue Regierung aus ÖVP und FPÖ nun gemeinsam machen: Man wird den engen Schulterschluss suchen mit den Regierungen in Polen, Tschechien und Ungarn, um auch auf EU-Ebene die Pläne Merkels, Europa der grenzenlosen Migration preiszugeben, zu durchkreuzen.

Die Pläne dieser Dame, die Lasten ihrer illegalen Grenzöffnung nicht nur dem eigenen Land, sondern allen EU-Ländern aufs Auge zu drücken, sind damit absehbar gescheitert. Jeder, der in den vergangenen Jahren noch einen Funken Realitätssinn sein eigen nannte, konnte das ohnehin längst erkennen, nur Frau Merkel und ihre Komparsen scheinen bis heute mit Blindheit geschlagen.

So ist das eben, wenn man die Realität ignoriert – dann wird man von ihr überholt, zur Not eben auch rechts. Letzteres ist bei der Merkel-Regierung auch überhaupt kein Problem, da sie sich einem dauerhaften, strammen Linkskurs der utopistischen Weltrettung verschrieben hat, wie er vor einigen Jahren nur auf Parteitagen von „Grünen“ und Linken formuliert werden durfte.

Zugegebenermaßen tun sich die deutschen Medien noch sehr schwer mit dieser Einsicht. So operieren sie insbesondere noch mit dem jahrzehntealten Kampfbegriff „rechtspopulistisch“, wenn es um unsere Freunde von der FPÖ geht.

Versuchen Sie, liebe Leser, einfach mal folgendes: Immer dann, wenn sie diesen dümmlichen Kampfbegriff verzweifelter Journalisten lesen, ersetzen Sie ihn durch das Wort „vernünftig“. Dann lautet die aktuelle Schlagzeile für Österreich:

„Die ÖVP hat sich mit der vernünftigen FPÖ auf eine Regierungskoalition geeinigt.“

Merken Sie, welch andere Konnotation dieser Satz gleich erhält?

Diese – und nur diese! – ist die richtige, denn gesunder Menschenverstand hat nichts mit links oder rechts zu tun, sondern ergibt sich einfach aus den Geboten der Vernunft zur Lösung anstehender Probleme.

Heinz-Christian Strache, künftiger Vizekanzler unseres Nachbarlandes, bringt das Ziel auf den Punkt: „Wir wollen die Fehlentwicklungen der vergangenen Jahre künftig abstellen.“

Zeit, die Fehlentwicklungen auch in Deutschland abzustellen. Zeit für die #AfD.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article171649886/Eine-Zaesur-fuer-Europas-Fluechtlingspolitik.html

Zum originalen Beitrag auf facebook

ERGÄNZUNG ZUM PROGRAMM DER NEUEN ÖSTERREICHISCHEN REGIERUNG

https://www.welt.de/politik/ausland/article171661397/Asylbewerber-muessen-Geld-und-Handys-abgeben.html

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