AfD SETZT UNION BEI FAMILIENNACHZUG UNTER DRUCK

24.11.2017

AfD SETZT UNION BEI FAMILIENNACHZUG UNTER DRUCK

Die WELT berichtet: „Gauland forderte die Fraktionen auf, im „Sinne des Gemeinwohls“ zu handeln. „Die Abgeordneten müssen jetzt über ihren parteipolitischen Schatten springen“, sagte er. Mit Union, AfD und FDP gebe es im Bundestag eine parlamentarische Mehrheit für die dauerhafte Abschaffung des Familiennachzuges für diese Gruppe von Migranten. Weidel sagte: „Wenn der Bundestag nicht rasch handelt, dann öffnen sich automatisch die Schleusen für den Familiennachzug.““

Es ist CDU/CSU und FDP peinlich, wenn die AfD Anträge zum Wohl des Ganzen unterstützt, wenn diese einmal von der Union oder der FDP kommen sollten. Es zeichnet sich eine Mehrheit gegen den Familiennachzug ab, die Grünen und Linken sind isoliert.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article170867900/AfD-setzt-Union-bei-Familiennachzug-unter-Druck.html

UPDATE

Hier der Beitrag der beiden AfD- Fraktionschefs:

+++Bevor sich die Schleusen öffnen: Familiennachzug jetzt stoppen!+++

Nach dem Scheitern der Sondierungsgespräche in Berlin müssen jetzt dringend Entscheidungen für unser Land getroffen werden. Insbesondere muss der Familiennachzug für Migranten mit subsidiärem Schutzstatus dauerhaft gestoppt werden.

Die Fraktionsvorsitzende Alice Weidel warnt: „Es ist Gefahr im Verzug. Wenn der Bundestag nicht rasch handelt, dann öffnen sich automatisch die Schleusen für den Familiennachzug. Jeder Migrant mit subsidiärem Schutzstatus darf nämlich nach dem Aufenthaltsgesetz in seiner derzeitigen Fassung ab dem 17. März 2018 seine Familie nach Deutschland nachholen.“

Alexander Gauland rechnet: „Mit Union, AfD und FDP gibt es im Bundestag eine parlamentarische Mehrheit für die dauerhafte Abschaffung des Familiennachzuges für diese Gruppe von Migranten. Die Abgeordneten müssen jetzt über ihren parteipolitischen Schatten springen und an Deutschland denken und im Sinne des Gemeinwohls handeln.“

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Wiehle erklärt dazu: „Angesichts des Zeitdrucks muss der Bundestag unverzüglich handeln. Weiteres Zögern wäre gegenüber unserem Land nicht zu verantworten. Offene Grenzen und Familiennachzug sind ein unhaltbarer Zustand für unser Land.“

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