08.11.2017
LINKER GESINNUNGSTERROR AN DEN UNIVERSITÄTEN
Bußrituale gab es in Würzburg gegen eine Professorin, die von einer moslemischen Studentin das Abnehmen eines Kopftuchs gefordert hatte.
In Göttingen wurden Ausstellungsbilder mit nur leicht bekleideten Frauen und Männern in der Zentralmensa abgehängt, sie seien diskriminierend und sexistisch. Die Studenten sollen sich laut Welt über „idealisierende und normschöne“ Frauenkörper geärgert haben. Zudem seien auf den Bildern insgesamt mehr halb nackte Frauen als Männer zu sehen.
Und so geht es weiter. Schöne neue universitäre Welt der Politcorrectness. Jetzt wird schon abgezählt, ob gleich viele halb bekleidete Männer und Frauen in einer Ausstellung hängen und ob die Frauendarstellung einem ästhetischen Ideal entspricht, das irgendwelchen Feministinnen passt oder nicht. Soviel Puritanismus und Prüderie war seit der Reformation und dem Mittelalter nicht mehr, nur tritt er diesmal „fortschrittlich“ auf.
Wenn dieses geistige Klima sich ausbreitet, kommen wir der Hexenjagd wieder nahe. Und wehe, wenn diese Hexenjäger in einflussreiche öffentliche Stellungen kommen. Dann war die DDR in dieser Hinsicht dagegen ein Kinderspiel.