16.1.2017
KOMMENTAR ZU DEN WAHLEN IN
NIEDERSACHSEN UND ÖSTERREICH
In Niedersachsen hat die AfD gestern den 14. Landtag in Folge „geknackt“. Dies ist ein Erfolg, über den wir uns zunächst mal uneingeschränkt freuen können.
Zur Selbstzufriedenheit besteht allerdings kein Anlaß. Denn zeitgleich zeigte uns die FPÖ in Österreich, was möglich ist. Die Differenz hat Gründe.
Auf Bundesebene wäre Petrys erbärmliches Verhalten zu nennen, bezogen auf Niedersachsen folgende drei Dinge:
1. Der Versuch Hampels, die gerade gewählte Spitzenkandidatin Dana Guth in der Presse gezielt abzuwerten und niederzumachen.
2. Der Rauswurf der Spitzenkandidatin Dana Guth aus ihrer Kreistagsfraktion wenige Wochen vor der Wahl mit dem Argument, sie sei „ein Alphatier“.
3. Der Aufruf eines AfD-Ratsherrn aus Hannover, der AfD bei der Wahl KEINE Stimme zu geben.
Das wäre in der FPÖ nicht möglich. Die AfD kann da noch lernen.