12.10.2017
BILDUNGSDESASTER IN BADEN- WÜRTTEMBERG: DAS GRÜN DOMINIERTE LAND FÄLLT AUF DEN ZWEITLETZTEN PLATZ ZURÜCK!
Beim renommierten IQB-Ländervergleich von Viertklässlern in den Fächern Deutsch und Mathematik im Auftrag der Kultusministerkonferenz fällt das Land auf den zweitletzten (!) Platz zurück. 2011 war das Land noch unter den fünf besten Ländern.
Aber wir sind besser als Bremen! Hurra! Bremen schneidet nämlich tatsächlich noch schlechter ab.
Die Rhein- Neckar- Zeitung meldet außerdem, dass der Studie zufolge das Niveau in ganz Deutschland gesunken sei, besonders stark aber in Baden-Württemberg. Die Bildungsexperten befürchteten sogar, dass die Talsohle im Südwesten noch nicht erreicht sei. Offenbar habe kein Bundesland eine nachhaltige Antwort auf die zunehmende Heterogenität der Schülerschaft.
Die grün-roten Pfeifen – erst seit den Landtagswahlen im März 2016 regiert grün-schwarz, die SPD landete noch bei 12,7 Prozent, eigentlich hätten es im Interesse des Bildungswesens, aber nicht nur, 4,9 Prozent sein müssen – die grün-roten Pfeifen in Stuttgart also haben es geschafft, das Bildungswesen in Baden- Württemberg innerhalb eines halben Jahrzehnts zu ruinieren. Das ist Rekordzeit!
Zu diesem Resultat passen auch die folgenden Bildungspleiten in diesem Bundesland:
34 Prozent der Drittkläsdler erreichen nicht den bundesweiten Mindeststandard, weitere 31 Prozent sind auf unterstem Niveau!
Und die sogenannten Gemeinschaftsschulen in Baden- Württemberg stürzen ab!
Das Bildungsressort war zwar in der Hand der SPD und ist jetzt in der Hand der CDU, aber politisch verantwortlich ist selbstverständlich auch, und zwar zentral, der grüne Ministerpräsident Kretschmann. Er hätte das ruinöse Bildungsexperiment auf Kosten der Kinder gar nicht erst zulassen dürfen, aber grüne und rote Bildungspolitik gehen eben Hand in Hand. Beide verbreiten ja denselben ideologischen Unsinn.
Die Grünen wollen deshalb auch mit Mitteln gegensteuern, die am Kern des Problems völlig vorbeigehen.
Der Grünen-Landtagsfraktionschef Andreas Schwarz fordert
– Stärkung der Schulleitungen
– Anhebung der Besoldung der Funktionsämter an kleinen Grundschulen auf A 13
– 200 zusätzliche Ausbildungsplätze an den Pädagogischen Hochschulen für das Grundschullehramt
– Größere Rolle der Fachlichkeit in der Lehrerausbildung
– Erhöhung der Studienzeit von acht auf zehn Semester
Was dagegen wirklich vordringlich wäre, wären folgende Maßnahmen:
– Abschaffung der Inklusion. Behinderte Kinder können in Sonderschulen viel besser gefördert werden
– Abschaffung des gemeinsamen Unterrichts von Flüchtlingskindern ohne ausreichende Sprachkenntnisse mit Kindern mit ausreichenden Sprachkenntnissen
– Grenzschließung für Illegale und schnelle Abschiebung von nicht Aufenthaltsberechtigten, auch um die Schulen zu entlasten
– Abschaffung der Gemeinschaftsschulen als Schultyp und Rückkehr zum mehrgliedrigen, durchlässigen Schulsystem mit relativ leistungshomogenen Klassen
– Wiedereinsetzung der Lehrer als Lehrer statt als angebliche Lernbegleiter. Generelle Rückenstärkung für die Lehrer
– Konsequente Durchsetzung des Leistungsprinzips
– Kurz: Rückbau des ganzen Bildungsblödsinns der letzten 10 Jahre
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