24.07.2017
SCHULZ‘ VOLTE IN DER FLÜCHTLINGSKRISE IST NUR OBERPEINLICH
Gefragt, was denn jetzt anders sei als früher und warum er ein altes Thema gerade jetzt zum Wahlkampfthema mache, kann er nur teils alte SPD- Phrasen wiederholen und teils Forderungen stellen, die die SPD bisher immer verhindert hat, von der schnellen Abschiebung bis zum Einwanderungsgesetz. Der Mann muss schon verzweifelt sein, wenn er im Wahlkampf dreist eine Volte in der Flüchtlingskrise macht, um endlich wieder Aufmerksamkeit zu erregen und wieder ins Gespräch zu kommen.
Er scheint zu glauben, dass die Leute vergessen haben, wer zusammen mit Merkel die Migranten unkontrolliert hereingelassen und ein Asylchaos angerichtet hat, das bis heute noch nicht beseitigt ist. Merkel, die Union und die SPD in Regierungsverantwortung, aber auch die übrigen Kartellparteien unisono haben bekanntlich dafür ein Sicherheitsproblem geschaffen, durch das jedes Volksfest heute mit Pollern, Polizeihubschraubern und massiver Polizeipräsenz geschützt werden muss und durch das jederzeit der nächste Terrorakt in Deutschland ablaufen kann.
Man glaubt ja, der Tiefpunkt der Glaubwürdigkeit sei bei der SPD erreicht, aber es geht wohl immer noch mehr. Dieser Typ traut sich vor die Kamera, markiert den Kanzler und tut so, als hätte die SPD eine Lösung des Problems, ganz so, als wäre sie nicht selbst ein zentraler Teil des Problems. Kopfschüttel.
http://www.tagesschau.de/inland/schulz-fluechtlinge-libyen-103.html