EUROPÄISCHER WÄHRUNGSFONDS EWF STATT INTERNATIONALER WÄHRUNGSFONDS IWF FÜR EURORETTUNG? NEUE STUFE DER VERGEMEINSCHAFTUNG DER SCHULDEN DROHT

04.07.2017

EUROPÄISCHER WÄHRUNGSFONDS EWF STATT INTERNATIONALER WÄHRUNGSFONDS IWF FÜR EURORETTUNG? NEUE STUFE DER VERGEMEINSCHAFTUNG DER SCHULDEN DROHT

Der Internationale Währungsfonds hält Griechenland für unfähig, seine Schulden zu bedienen. Deshalb verlangt er einen Schuldenschnitt. Das will Merkel mit der AFD im Nacken nicht mitmachen. Deshalb soll ein europäischer Währungsfond EWF den Internationalen Währungsfonds ersetzen. Im neuen CDU frei Programm steht: „Wir sind bereit, mit der neuen französischen Regierung die Eurozone weiterzuentwickeln.“

Die Welt kommentiert zurecht: „Eine Nichtbeteiligung heißt auch: mehr Verantwortung, mehr Kreditübernahme und damit mehr Risiko für die Geberländer. Und damit auch für Deutschland. Der Ausstieg des IWF und die Gründung eines EWF wäre für Europa und damit für die Bundesrepublik von weitreichender Bedeutung, denn es wäre die nächste Stufe der Vergemeinschaftung der Schulden.“

https://www.welt.de/wirtschaft/article166227765/In-der-Griechen-Frage-vollzieht-Merkel-die-naechste-Wende.html

Update:

Dazu erklärt AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel:

„Was Merkel und Schäuble hier veranstalten, ist der ganz offene und unverhohlene nächste Schritt auf dem Weg in die Transferunion.

Über Jahre hinweg haben sie den Deutschen erzählt, man werde nur Gelder überweisen, wenn der IWF mit an Bord ist. Da dieser aber, selbst unter der umverteilungsfreundlichen Französin Christine Lagarde, nicht mehr bereit ist, diese offenkundige Insolvenzverschleppung mitzumachen, wirft man auch diese Devise kurzerhand über Bord und bringt einen eigenen Europäischen Währungsfond ins Gespräch. Es ist ein politischer Offenbarungseid der selbsternannten Euroretter.

Immer tiefer treibt Merkel Deutschland in den Euro-Schuldensumpf. Damit das noch möglichst lange so weitergehen kann, wird auch die Null-Zins-Politik der EZB beibehalten werden. Sparer werden damit weiter enteignet und immer mehr deutsche Steuermilliarden auf nimmer Wiedersehen nach Südeuropa verschoben. Immer maß- und grenzenloser wird dieses Umverteilungsprogramm.

Diese gewaltige Vernichtung von Wohlstand muss ein Ende haben. Deutschland muss diese Währungs- und Transferunion verlassen und deren geordnete Abwicklung unterstützen. Je länger wir jedoch damit warten, umso teurer wird es am Ende.“

(Pressemitteilung)

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