30.06.2017
EHE FÜR ALLE: WAS KOMMT ALS NÄCHSTES?
Nachdem die Blockparteien heute teils aus wahl- und machttaktischen Gründen, teils aus klientelpolitischen Gründen die Ehe für alle beschlossen haben, übrigens ohne auf massiven kirchlichen Widerstand zu stoßen, ist ein Damm gebrochen, und es erhebt sich die Frage: Was kommt als Nächstes?
Nach dem Traditionsbruch bietet sich an: neben verschiedenen Gesetzen zugunsten anderer sexueller Minderheiten die polygame Ehe.
Der Islam macht sie vor, und die rot- grün- schwarzen Flüchtlings- und Migrantenparteien haben ein Interesse daran, ihre muslimische Klientel zu bedienen. Da hierzulande im Namen der verabsolutierten Religionsfreiheit der Islam seine mit dem Grundgesetz unvereinbare, schariabasierte Tradition immer offener ausleben darf, weil alles andere angeblich Rassismus oder Islamophobie sein soll, liegt es in der Logik der Entwicklung, nun auch die polygame Ehe zu installieren.
Das entspricht auch der linksliberalen Grundüberzeugung, dass jeder nach seiner Facon selig werden darf, und somit der Grundüberzeugung des Kulturrelativismus und des Multikultitums.
Oder wie die grüne Göring-Eckhardt es heute im Bundestag ausgedrückt hat: „Es ist genug Ehe für alle da.“ Oder dieselbe: „Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich sag‘ euch eines: Ich freue mich drauf!“
Es ist kein Zufall, dass die Grünen nach der Abstimmung für die Ehe für alle im Bundestag Konfetti in die Luft gefeuert haben. Die Schleifung aller Traditionen ist die Grundvoraussetzung für die Umkrempelung der deutschen Kultur in ihr Gegenteil. Sie ist die Grundvoraussetzung für die Abschaffung der Bundesrepublik Deutschland als Staat.
Wir werden die polygame Ehe als erlaubte Eheform noch erleben. Das Grundgesetz können wir Grundgesetz sein lassen. Es spielt ohnehin für die Blockparteien keine wirkliche Rolle mehr.