BILDUNGSBANKROTT IN BADEN- WÜRTTEMBERG: 34 PROZENT DER DRITTKLÄSSLER ERREICHEN BEI DER RECHTSCHREIBUNG NICHT DEN BUNDESWEITEN MINDESTSTANDARD, WEITERE 31 PROZENT SIND AUF UNTERSTEM NIVEAU

29.06.2017

BILDUNGSBANKROTT IN BADEN- WÜRTTEMBERG: 34 PROZENT DER DRITTKLÄSSLER ERREICHEN BEI DER RECHTSCHREIBUNG NICHT DEN BUNDESWEITEN MINDESTSTANDARD, WEITERE 31 PROZENT SIND AUF UNTERSTEM NIVEAU

Jahrelange Bildungsexperimente, auch schon unter der CDU, noch mehr unter Rot- Grün, haben das Bildungsniveau in Baden- Württemberg drastisch absacken lassen.

Bei den Vergleichsarbeiten Vera erreichten nun in der Rechtschreibung 34 Prozent der Drittklässler nicht den bundesweiten Mindeststandard, weitere 31 Prozent bewegen sich lediglich auf dem untersten Niveau.

Schuld daran ist zum einen die jahrelang favorisierte Methode „Schreiben nach Gehör“, die in der Realität nicht das gehalten hat, was die Bildungsideologen versprochen haben. Die AfD-Fraktion hat sich vehement für eine Abschaffung dieser unsinnigen Methode ausgesprochen. Die Kultusministerin hat diesen Vorschlag aufgegriffen. Dennoch wird es nach den Versäumnissen viele Jahre dauern, bis die Umstellung wirkt.

Sicher ist zum anderen: Dem Niveau waren auch die teilweise Abkehr vom Leistungsprinzip, die Gemeinschaftsschule mit Klassen mit mehreren Niveaustufen, die Inklusion, teilweise die neuen Lernformen sowie die Belastung der Schulen durch Integrationsaufgaben vor dem Hintergrund der Völkerwanderung seit 2015 nicht förderlich. Dazu kamen schwerwiegende handwerkliche Fehler in der Umsetzung und vor allem auch die Schwächung der Autorität der Lehrkräfte.

Jetzt stehen die Herrschaften vor dem Fiasko ihrer Politik, halten sich aber dennoch für qualifiziert, weiterhin Bildungspolitik zu machen, obwohl sie ihre komplette Unfähigkeit erwiesen haben.

Grundlegend ist nun, um nur das Wichtigste zu nennen, die Rückkehr zum dreigliedrigen Schulsystem, die Abschaffung der Gemeinschaftsschule, die Wiederherstellung leistungshomogener Klassen, die Rückkehr zur Übung und Festigung von Wissen, die Wiederaufwertung des Lehrers als Pädagoge statt als Begleiter angeblich selbstgesteuerter Schüler und die Wiedereinführung der Ziffernnoten und damit der Wiedervergleichbarkeit von Schülerleistungen.

Voraussetzung dafür, dass Migrantenkinder in reguläre Klassen aufgenommen werden, müssen ausreichende Sprachkenntnisse und das notwendige disziplinarische Verhalten sein. Die Autorität des Lehrpersonals muss wiederhergestellt werden, Schulen müssen disziplinarisch durchgreifen können. Dafür muss die Politik den Lehrkräften den Rücken stärken.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.bundesweiter-schuelervergleich-schulleistungen-im-land-sacken-weiter-ab.52ad17f3-2717-43ea-82ab-b409fb57edea.html

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