VOR MOSCHEE IN LONDON: AUTO RAST IN MENSCHENMENGE

19.06.2017

VOR MOSCHEE IN LONDON: AUTO RAST IN MENSCHENMENGE

Die AfD lehnt JEGLICHEN TERROR und JEGLICHEN RASSISMUS ab. Wie wir immer wieder betonen: Gewalt und Terror sind keine Mittel der politischen Auseinandersetzung. Unser Beileid und Mitgefühl den Opfern und betroffenen Angehörigen.

Dennoch muss der instrumentalisierende Tenor der Berichterstattung über den Terorakt beleuchtet werden. Wir zitieren den Kommentar von Anabel Schunke, der es auf den Punkt bringt:

„Beachtlich, wie sich Muslime hierzulande plötzlich äußern können, wenn ein Anschlag ihren Glaubensbrüdern gilt. Fast könnte man meinen, ihnen seien die Opfer vorher egal gewesen. Wenn diejenigen, die sich jetzt melden, Samstag auf der Demo in Köln gewesen wären, wäre die Bude voll gewesen.

Interessant auch, wie man z.B. in den Nachrichten betont, dass es sich um Muslime handelt. Nicht Menschen, nicht Opfer, sondern Muslime. Das ist ganz wichtig, zu betonen, damit man wieder deutlich machen kann, dass der Terror gegen uns alle geht. Da erwähnt man dann auch gleich noch, dass rassistisch motivierte Taten gegen Muslime zugenommen hätten.

Ich lehne jede Form von Rassismus ab und natürlich verurteile ich diese Tat genau wie alle anderen. Aber die Berichterstattung ist mal wieder mehr als entlarvend. Wann wird denn das Thema Rassismus gegen sogenannte „Ungläubige“ nach Terroranschlägen gesprochen? Über den Hass vieler Muslime auf die westliche Welt? Über all die Verschwörungstheorien, mit denen sie verleugnen, dass der Terror tatsächlich etwas mit dem Islam zu tun hat?

Wann reden wir endlich über den Hass, den man uns vielfach entgegenbringt? Und wenn doch alle Opfer gleich sind, wieso betonen wir muslimische Opfer mehr?“

http://www.bild.de/news/ausland/london/vorfall-auto-rast-in-fussgaenger-52238808.bild.html

Schreiben Sie einen Kommentar