13.06.2017
BILD ZEIGT HEUTE 24 STUNDEN LANG DIE ANTISEMITISMUS-DOKU, DIE ARTE NICHT ZEIGEN WILL UND DIE DER WDR IMMER NOCH PRÜFT
Eine private Medienanstalt springt ein, wo der Staat versagt. Im öffentlich-rechtlichen Staatsfunk wird nur gezeigt, was auch ins Konzept passt. Das spricht Bände! Sogar BILD schreibt: „Der Verdacht liegt bitter nah, dass diese Dokumentation nicht gezeigt wird, weil sie politisch nicht genehm ist.“
BILD nennt viele Einzelbeispiele aus dem Film, etwa die Rede von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas im EU-Parlament am 23. Juni 2016, wo er behauptete: „Vor nur einer Woche haben Rabbiner in Israel ihre Regierung aufgefordert, unser Wasser zu vergiften, um Palästinenser zu töten.“ Das sei „Anstiftung zum Massenmord“.
Der damalige EU- Parlaments-Präsident und heutige SPD- Spitzenkandidat Martin Schulz twitterte daraufhin damals: „Eine inspirierende Rede.“
Nach Protesten ruderte Abbas zurück: Er sei „falsch informiert“ worden.
Nicht so ausgerechnet die Menschenrechtsbeauftragte der Linkspartei, Annette Groth. Sie warnt vor „den ganzen Chemikalien, Tonnen, Tonnen“, mit denen „die Wasserversorgung in Gaza kaputt gemacht“ werde. Das sei „hoch gefährlich, für alle“.
BILD: „Auch für diese Behauptung gibt es keinen Beleg.“
So geht es weiter, aber lesen Sie selbst.