SIGMARINGEN: STRESS MIT MIGRANTEN

28.02.2017

SIGMARINGEN: STRESS MIT MIGRANTEN

Es soll nur eine kleine Gruppe sein, die mit 100 Straftaten seit Jahresbeginn
auffällt, wie der Bericht beschwichtigt, aber mit dieser wird der Staat nicht fertig.

Vielleicht liegt das auch ein bisschen daran, dass wir Verständnis für sie haben müssen, denn sie verhalten sich kriminell, weil der Platz zu knapp ist und negative Asylbescheide einen gewissen Frust auslösen. Und dann gibt es da, teilweise jedenfalls, eine Leidensgeschichte. Klar, dass man da kriminell wird und / oder säuft und pöbelt. Wer würde das nicht? Wer das nicht versteht, ist herzlos.

Das Polizeiaufgebot in Sigmaringen wird erhöht, klar, und das wird sicher etwas nützen, wenn künftig auf eine Anzeige nicht mehr nur Personalien aufgenommen und die armen Traumatisierten dann wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Das Problem ist nur: Mit den Altparteien wird das nicht passieren.

Nicht nur, weil ihnen sonst eine UN- Arbeitsgruppe am Ende noch institutionellen Rassismus vorwirft, sondern weil sie allesamt nicht wollen, sonst wäre ja der Missstand längst beseitigt, stellen sie doch in der einen oder anderen Konstellation seit Jahrzehnten die Regierung. Und die Kuscheljustiz gibt es ja nicht erst seit der Migrationskrise.

Auch die Abschiebung von Straftätern geht, wie wir alle wissen, dank Asyllobby nur in Trippelschrittchen oder gar nicht vonstatten. So werden sich die Sigmaringer das obszöne Schauspiel auch weiterhin anschauen dürfen. Vor allem dann, wenn sie Altparteien wählen.

https://www.facebook.com/ZDFheute/videos/10155113770570680/

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