17.12.2016
INTERNATIONALE UNO- ORGANISATION FÜR MIGRATION (IOM) UNTERSTÜTZTE SAMMELABSCHIEBUNG DER AFGHANEN. CHEF DER IOM WIDERSPRICHT DER DEUTSCHEN ASYLLOBBY DIAMETRAL
Mit wem haben wir es zu tun? William Lacy Swing ist Direktor der Internationalen Organisation für Migration (IOM), die unter dem Dach der Vereinten Nationen steht und der 162 Mitgliedstaaten angehören. Diese überprüft mit 10.000 Mitarbeitern in großen Aufnahmezentren weltweit Flüchtlinge und transportiert die besonders Schutzbedürftigen in aufnahmebereite Staaten (Resettlement).
Während die deutsche Flüchtlingslobby von den Grünen bis ProAsyl laut aufheult und unter Tränen behauptet, Afghanistan sei kein sicherer Drittstaat, widerspricht ihnen der Chef von IOM, William Lacy Swing, selbst ein gutmenschlicher linker Globalisierer, der sonst mit der Asyllobby auf gleicher Wellenlänge liegt (siehe das Interview mit ihm im Artikel).
Swing: „Die IOM führt immer wieder freiwillige Ausreisen aus Deutschland nach Afghanistan durch, WEIL ES IN EINIGEN REGIONEN AUSREICHEND SICHER IST. Wir prüfen aber jeden einzelnen Fall und bleiben auch mit den freiwilligen Rückkehrern nach der Heimreise in Kontakt. Dadurch bekommen wir ein besseres Bild über die Gefahren in den jeweiligen Regionen.“
Auch die deutsche Sammelabschiebung von Afghanen wurde vom IOM unterstützt. Vertreter der UNO- Organisation erwarteten die Abgeschobenen auf dem Flughafen von Kabul und betreuen diese entgegen den grünen Behauptungen weiter, die Rückgeführten würden aus dem Flugzeug gezwungen und dann ihrem Schicksal überlassen.
Wenn es den Interessen der Asyllobby und der Migranten nützt, deren Interessenvertreter sie sind, ignorieren die Grünen sowohl die sachkundige Darstellung ihrer Verbündeten in der UNO als auch gerne die Realität.
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