DSCHUNGEL VON CALAIS: WIE MAN MIT ROSAROTER LINKSLIBERALER BRILLE EINFACH MEILENWEIT AN DER REALITÄT VORBEISCHREIBEN KANN

25.10.2016

DSCHUNGEL VON CALAIS: WIE MAN MIT ROSAROTER LINKSLIBERALER BRILLE EINFACH MEILENWEIT AN DER REALITÄT VORBEISCHREIBEN KANN

ZEIT: „Der sogenannte Dschungel von Calais symbolisierte wie kein zweites Camp in Europa die Unfähigkeit der EU, Flüchtlinge schnell und sicher zu versorgen und auf die einzelnen Mitgliedsländer aufzuteilen.“

Nein. Der sogenannte Dschungel von Calais symbolisiert wie kein zweites Camp in Europa, dass es hier gar nicht um Flucht, sondern um illegale Wirtschaftsmigration geht. Es geht darum, die optimalen Vorteile für sich herauszuschlagen, nicht um Schutz vor Verfolgung. In Frankreich sind die Migranten sicher, nicht weniger sicher als in Großbritannien.

Der französische Staat ist auch nicht für die Zustände in diesem Camp verantwortlich zu machen, sondern die Migranten selbst. Nicht der französische Staat hat sie gezwungen, dort zu leben, sondern sie machten das selbst, freiwillig und illegal. Um das Recht scheren sie sich sowieso nicht. Wenn der Staat eingegriffen hat, um die Ordnung aufrecht zu erhalten, wird ihm das zum Vorwurf gemacht. Ebenso, dass er in einem illegalen Lager keine Straßen bzw. Infrastruktur gebaut hat.

Dass Orte, in denen die Illegalen nun nach der Evakuierung des Dschungels untergebracht werden sollen, nicht erfreut sind, nach dem, wie sich diese in Calais aufgeführt haben, dafür findet der Artikel kein Wort des Verständnisses.

Wehleidiger, bescheuerter, typischer ZEIT-Artikel für blinde Gutmenschen. Mainstream eben.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-10/dschungel-von-calais-fluechtlingslager-raemung-auseinandersetzungen-frankreich

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