14.10.2016
HINDENBURG-STRASSE IN FREIBURG SOLL UMBENANNT WERDEN
Nach Untersuchung von 1200 Straßennamen in Freiburg sollen nun 12 von „Personen mit NS- Vergangenheit“ umbenannt werden, darunter die Hindenburg-Straße. Hindenburg war bis 1934 Reichspräsident und ernannte Hitler am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler. Er war nie Mitglied der NSDAP. 1932 hatte er Hitler als Reichskanzler noch abgelehnt und nannte ihn intern verächtlich den „böhmischen Gefreiten“. Hindenburg stimmte Hitlers Ernennung zum Kanzler nur in dem Glauben zu, ihn in einer Koalitionsregierung zähmen, also kontrollieren zu können. Das glaubten im Januar 1933 alle Mitglieder der ersten Regierung Hitler, die nicht Nationalsozialisten waren. Die Nationalsozialisten waren in der ersten Hitlerregierung in der Minderheit. Hindenburg eine NS-Vergangenheit andichten zu wollen, ist linke Geschichtsverdrehung. Er war und blieb bis an sein Ende 1934 Deutschnationaler. Erst mit seinem Tod und der Vereidigung der Reichswehr, deren Oberkommandierender Hindenburg war, auf Hitler gilt die Gleichschaltung noch heute in jedem Schulbuch als abgeschlossen.
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