KRETSCHMANN HAT EINE IDEE. ER WILL „DEN INTEGRATIONSBEGRIFF WEITER FASSEN“.

Ein Gastbeitrag vom 12.05.2016

KRETSCHMANN HAT EINE IDEE. ER WILL „DEN INTEGRATIONSBEGRIFF WEITER FASSEN“.

Der grüne Landesvater von Baden- Württemberg hat tatsächlich eine scharfsinnige Idee: Er will „den Integrationsbegriff weiter fassen“. Nicht nur Migranten sollen sich integrieren, sondern auch Deutsche, „die das Gefühl hätten, nicht mehr richtig dabei zu sein“, im Klartext alle, die mit Politik und Ideologie der deutschen Allparteienkoalition nicht einverstanden sind. Hat der Grüne Kretschmann diese früher einfach als rechts oder rechtsradikal tituliert und gegen sie den „Kampf gegen Rechts“ geführt, so bekommen sie jetzt also das weniger aggressiv klingende Label „nichtintegriert“ aufgeklebt und sollen, alter Hut, mittels Überzeugungsarbeit als verlorene Schafe wieder zurück ins Lager der grünrotschwarzen Rechtgläubigen geholt werden.

Wer sich aber in die schöne bunte Traumwelt der Etablierten nicht integrieren lässt, sondern auf einem Politikwechsel zurück zu Recht, Demokratie und Patriotismus besteht, darf ausdrücklich weiter dämonisiert werden. Das sind dann solche wie ich, die der Herr Kretschmann als Rechtsradikale bezeichnet, im Sinne seines politisch-taktisch erweiterten Rechtsradikalenbegriffs, frei nach dem Motto: „Ich definiere mir die Welt, so wie es mir gefällt.“

Mir ist es egal, dass ich bei Herrn Kretschmanns Herde nicht dabei sein kann, ich fühle mich auch ohne seine Anerkennung im Lager der Vernunft und des gesunden Menschenverstands pudelwohl.

http://www.focus.de/politik/deutschland/ministerpraesident-von-baden-wuerttemberg-kretschmann-muessen-integrationsbegriff-weiter-fassen_id_5524510.html

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