ISLAMKRITIK = ISLAMOPHOBIE. DER VERRAT DER LINKSGRÜNEN AN DER AUFKLÄRUNG

Ein Gastbeitrag vom 03.05.2016

ISLAMKRITIK = ISLAMOPHOBIE. DER VERRAT DER LINKSGRÜNEN AN DER AUFKLÄRUNG

Der deutschsprachige Raum war einmal ein Hochburg der Religionskritik im Zuge der Aufklärung. Die Reihe geht von Reimarus über Lessing, Feuerbach und Marx zu Freud, um nur die bekanntesten Namen für das 18. und 19. Jh. zu nennen. Diese aufklärerische Tradition, die zusammen mit der aufgeklärten Staatsauffassung von John Locke und Montesquieu, um nur diese beiden zu nennen, die geistige Grundlage für die Trennung von Staat und Religion gelegt hat, wird von den Linksgrünen und der erröteten und ergrünten CDU verraten und verkauft, indem sie Islamkritik zu Islamophobie und Rassismus erklären und den Islam quasi unter Naturschutz stellen.

Dabei geht es mitnichten um eine Phobie, sondern

– um eine rationale Analyse der Tatsache, dass Islam, islamisches Recht (Scharia) und islamische Staatsauffassung (Theokratie) traditionell nach dem Vorbild Mohammeds zusammengehörten
– um eine rationale Analyse der Schwierigkeiten, diese Bestandteile voneinander zu trennen und mit der säkularen Demokratie in Einklang zu bringen
– um eine historisch- kritische Betrachtungsweise des Islam, analog zur historisch- kritischen Betrachtungsweise des Christentums

Dieser Verrat der Linksgrünen an der Aufklärung geht einher mit ihrer Duldung und Unterstützung der islamischen Ungleichbehandlung der Frau. Nur wenige Feministinnen beziehen so klare Stellung in dieser Frage wie Alice Schwarzer. Der linksgrüne Mob, der natürlich Gott sei Dank bei weitem nicht alle Linksgrünen umfasst, aber viel zu viele linksgrüne „Aktivisten“, unterstützt sogar aktiv den islamischen Antisemitismus.

Endlich kommt nun auch eine zögerliche Debatte über die Rolle des Islam in Deutschland in Gang, die die linken Dogmen in dieser Frage ebenfalls hinterfragt. Die Linksgrünen und ihr medialer Anhang müssen sich entscheiden, ob sie einen vormodernen Islam unterstützen wollen oder ob sie die Errungenschaften der Aufklärung beibehalten wollen. Mit einem hilflosen Aufruf eines Kretschmann an den Islam, sich zu reformieren, ist es da bei weitem nicht getan.

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