„DIE AfD WILL FRAUEN ZURÜCK AN DEN HERD.“ FALSCH

18.04.2017

„DIE AfD WILL FRAUEN ZURÜCK AN DEN HERD.“ FALSCH

Eine der blödesten, aber wirksamsten Verleumdungen der AfD. Weil die AfD eine konservative Partei ist, Bewährtes also bewahren möchte, tut man so, als ob die AfD alles bewahren wolle, auch das Überlebte. Aber das wäre reaktionär. Da der Durchschnittsdeutsche und vermutlich auch der Durchschnittsjournalist den Unterschied zwischen konservativ und reaktionär aber nicht kennt, klingt diese Verleumdung glaubwürdig.

IN WIRKLICHKEIT VERHÄLT ES SICH SO:

Die AfD setzt sich durch unterschiedliche Maßnahmen dafür ein, dass Frauen das Vereinbaren von Familie und Beruf gelingt:

Zur Begünstigung der Erwerbstätigkeit der Frauen und Entlastung der Familien plädieren wir für kostenfreie Kita-Plätze, während die SPD Gebührenerhöhungen stets durchgewinkt hat.

Wir plädieren für eine Entlastung der Alleinerziehenden, u. a. durch stärkere Anerkennung der Leistungen von Eltern im Steuer-, Sozialversicherungs- und Rentenrecht.

Ferner setzen wir uns für das Familiensplitting ein, während Rot-Grün die Abschaffung des Ehegattensplittings plant, wodurch Familien mit Kindern noch mehr benachteiligt würden als dies jetzt schon der Fall ist.

Damit sich möglichst viele junge und gebildete Frauen ihren Traum der Familiengründung leisten können, befürworten wir die Bereitstellung zinsloser Darlehen für Eltern zum Erwerb von Wohneigentum, deren Schuldsumme sich mit jedem neugeborenen Kind vermindert. Ferner wollen wir die vielschichtigen Hürden für Akademikerinnen beseitigen, sich schon während des Studiums oder in den ersten Berufsjahren für ein Kind zu entscheiden. So sollen beispielsweise Studenten, die während oder kurz nach Abschluss des Studiums Eltern werden, die Rückzahlung von Bafög-Darlehen erlassen werden. Speziell seit der Einführung der Hartz-IV-Regelungen, die der SPD maßgebend zu verdanken sind, finden sich tatsächlich Familien mit mehr als zwei Kindern überwiegend in finanziell und/oder sozial schwächeren Schichten, während in der Mittelschicht das Geburteneintrittsalter der Frauen immer weiter steigt.

Im Interesse der Mütter plädieren wir auch dafür, dass die Anzahl der Kinder, für die ein Rentner während seiner Erwerbstätigkeit aufgekommen ist, für den Zeitpunkt des abschlagsfreien Renteneintritts ausschlaggebend sein soll.

Wir wollen, dass die Diskriminierung der Vollzeit-Mütter gestoppt wird. Frauen, die im Sinne einer sicheren Bindung an eine verlässliche Bezugsperson als Voraussetzung für eine gesunde psychische Entwicklung ihrer Kinder und Grundlage für spätere Bindungs- und Beziehungsfähigkeit Wert legen, sollen nicht gegenüber voll erwerbstätigen Müttern benachteiligt werden.

Wir halten ein Umdenken in der Arbeitswelt für förderlich. Weder familienbedingte Erwerbspausen noch Teilzeitarbeit sollen sich negativ auf den beruflichen Status und die weitere berufliche Entwicklung auswirken.

Die AfD lehnt zudem Geschlechterquoten im Studium und in der Arbeitswelt generell ab. Quoten sind leistungsfeindlich und ungerecht, und stellen kein geeignetes Mittel zur Gleichberechtigung von Mann und Frau dar. Die AfD unterstreicht die grundrechtlich garantierte Gleichberechtigung von Mann und Frau im Sinne der Chancengleichheit und lehnt eine Gleichstellungspolitik im Sinne von Ergebnisgleichheit ab.

(Aus einer Veröffentlichung der AfD-Fraktion im Kreistag Celle)

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